Archiv des Autors: Philipp Jauernik

Veranstaltungshinweis: MANZ-Autorengespräch „Korruption und Amtsmissbrauch“

Kaum ein Themenkreis wird medial und politisch derzeit so stark debattiert wie Korruption und Amtsmissbrauch. Der Fachverlag MANZ lädt am Donnerstag, 23. Mai 2013, zum Autorengespräch mit Robert Jerabek und Georg H. Jeitler.

Dr. Robert Jerabek ist Mitglied der Rechtsschutzkommission für das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung, Rechtsschutzbeauftragter im Justizministerium und war Erster Generalanwalt in der Generalprokuratur beim OGH. Er ist Autor des Standardwerkes „Korruption und Amtsmissbrauch“.

Georg H. Jeitler ist Lektor an der IMC FH Krems, Unternehmensberater und Gerichtssachverständiger für Medien, Werbung und Marketing. In seiner Tätigkeit befasst er sich u.a. mit Compliance im Marketing und Korruption in der Wirtschaft, wo der Marketingbereich eine wichtige Rolle spielt.

Veranstaltungsort ist das Forum Mozartplatz, (Mozartgasse 4, 1040 Wien). Der Verlag bittet um Anmeldung unter 01 531 61-119 (Frau Wala, Frau Loschan) oder e-mail netzwerk@manz.at
Eine Veranstaltungsseite auf facebook finden Sie hier.

Medienarbeit: Was ist sauber und was nicht mehr?

Im heutigen Wirtschaftsblatt (13. Mai 2013, Printausgabe) findet sich ein Beitrag in der Rubrik „Compliance“ zum Thema „Wenn Medien-Aufträge unsauber aussehen“. Gesprächspartner der WB-Redakteurin Melanie Manner war der Werbefachmann und Sachverständiger für Medien, Werbung und Marketing Georg H. Jeitler.

Jeitler wird oft hinzugezogen, um festzustellen, ob ein Sponsoring, eine Werbekooperation oder sonstige Aufträge ihr Geld wert waren. Seine Auftraggeber kommen auch aus der heimischen Justiz. Die Themenfelder Verhältnismäßigkeit Kosten zu Nutzen, Compliance oder vermutete Kickback-Zahlungen sind dabei regelmäßige Begleiter.

Zur Online-Ausgabe des Beitrages klicken Sie bitte hier.

Wen darf man noch fotografieren?

Im Bereich der Fotografie stärken die Gerichtshöfe mehr und mehr die Rechte des Einzelnen. Was prinzipiell begrüßenswert erscheint, stellt eine ganze Berufsgruppe vor existenzielle Probleme – nämlich die Fotografen. Muss künftig vor jedem Foto eine Einverständniserklärung des Abgebildeten eingeholt werden?

Kommenden Montag, 13. Mai 2013, diskutieren dazu auf Einladung der Tageszeitung „Die Presse„: Gerhard Hinterleitner (Fotograf), Michael Rami (Rechtsanwalt in Wien), Desirée Treichl-Stürgkh (Journalistin und Opernball-Organisatorin), Hannes Tretter (Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte) und Peter Zöchbauer (Rechtsanwalt in Wien). Es moderiert Benedikt Kommenda (Die Presse).

Zeit und Ort
Montag, 13.Mai 2013, 18 Uhr
Dachgeschoß im Juridicum, Schottenbastei 10–16, 1010 Wien

Kommentar zur Medienberichterstattung im NSU-Prozess

Nach der zweiten Vergabe der Presseplätze haben FAZ, Welt und FR keinen sicheren Zugang zum NSU (Nationalsozialistischer Untergrund)-Prozess. Gleich mehrere Medien prüfen nun die Rechtsaussichten einer Klage auf Übertragung der Verhandlung in einen Nebenraum. Gestritten wird darüber seit Wochen, für einklagbar hält sie kaum jemand, für möglich einige. Für Heiner Alwart, Professor für Strafrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, ist sie unzulässig.

Den gesamten Kommentar, erschienen auf Legal Tribune Online, lesen Sie hier: Link.

 

Justizministerin Karl und Motivforscherin Karmasin präsentieren Vertrauensstudie Justiz 2013

Am 2. Februar 2012 wurde die erste „Vertrauensstudie Justiz“ von Justizministerin Beatrix Karl und Motivforscherin Sophie Karmasin präsentiert. Nun liegen die Ergebnisse der Folgestudie 2013 vor.

Hat die Bevölkerung mehr Vertrauen in die Justiz als vor einem Jahr?
Wie zufrieden sind die Österreicherinnen und Österreicher mit den Gerichten und Staatsanwaltschaften?
Welche Schlüsse muss die Justizpolitik daraus ziehen?

Die Ergebnisse der Studie finden Sie hier: Link

„Presse“-Bericht über Litigation-PR

In der Presse vom Samstag schreibt Redakteurin Dr. Hedwig Schneid über Litigation-PR als neue Form der Krisen-PR. Sie zitiert darin unter anderem Andreas Schneider als einen der Experten des Landes zu diesem Thema. Link: Die Presse (online)