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Alltag im Gerichtssaal der Öffentlichkeit

Vergangene Woche war es wieder mal soweit: Eine Tageszeitung schreibt mehrfach groß über eine ihr exklusiv vorliegende Anklageschrift, noch bevor diese den Beschuldigten zugestellt wurde.

Woche für Woche gelangen Dokumente an die Medien, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Üblicherweise lautet dann die Erklärung der Justiz, dass dafür alle, nur sie nicht verantwortlich seien: Rechtsanwälte, Privatbeteiligte, die Polizei etc. In vielen Fällen wird diese Einschätzung sicher zutreffen. In diesem aktuellen Fall scheiden diese Optionen jedoch aus. In Frage kommen die Staatsanwaltschaft, die zuständige Richterin oder das Justizministerium. Weiterlesen

„Presse“-Stipendium für Postgraduatestudium Informations- und Medienrecht

Während der erste Jahrgang des neu konzipierten Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Uni Wien in die Zielgerade einbiegt, läuft die Anmeldung für das Studienjahr 2013/14 an. „Presse“-Leser können sich ab sofort um einen Freiplatz im Wert von 9800 Euro bewerben.

Im Vergleich zum Vorgängerlehrgang wurde der Studienplan adaptiert. Der Unterricht findet nun geblockt an den Wochenenden statt. Inhaltlich gibt es ebenfalls eine Neuausrichtung: mehr Medienrecht und Wahlfachkörben Datenschutz, Telekom, Urheberrecht/neue Medien und simulierte IT-Unternehmensgründung.

Nähere Informationen finden Sie hier: Link.

Justizministerin Karl und Motivforscherin Karmasin präsentieren Vertrauensstudie Justiz 2013

Am 2. Februar 2012 wurde die erste „Vertrauensstudie Justiz“ von Justizministerin Beatrix Karl und Motivforscherin Sophie Karmasin präsentiert. Nun liegen die Ergebnisse der Folgestudie 2013 vor.

Hat die Bevölkerung mehr Vertrauen in die Justiz als vor einem Jahr?
Wie zufrieden sind die Österreicherinnen und Österreicher mit den Gerichten und Staatsanwaltschaften?
Welche Schlüsse muss die Justizpolitik daraus ziehen?

Die Ergebnisse der Studie finden Sie hier: Link